Finanz­le­xi­kon

Sie sind unsi­cher, was Sie genau suchen? Wir haben ein paar Tipps für Sie. 

Finanz-Begrif­fe auf einem Blick

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A

Aktie: Eine Aktie reprä­sen­tiert einen Anteil am Eigen­ka­pi­tal eines Unter­neh­mens. Wenn du eine Aktie kaufst, erwirbst du einen klei­nen Teil des Unter­neh­mens und hast Anspruch auf Divi­den­den und Mit­spra­che­recht bei Haupt­ver­samm­lun­gen.

Anlei­he: Eine Anlei­he ist eine Schuld­ver­schrei­bung, bei der der Käu­fer dem Emit­ten­ten Kapi­tal leiht und im Gegen­zug regel­mä­ßi­ge Zins­zah­lun­gen erhält. Am Ende der Lauf­zeit wird das gelie­he­ne Kapi­tal zurück­ge­zahlt.

B

Bör­se: Die Bör­se ist ein Markt­platz, an dem Wert­pa­pie­re wie Akti­en, Anlei­hen und Roh­stof­fe gehan­delt wer­den. Hier tref­fen Ange­bot und Nach­fra­ge auf­ein­an­der, was die Prei­se für die­se Wert­pa­pie­re bestimmt.

Brut­to­in­lands­pro­dukt: Das Brut­to­in­lands­pro­dukt (BIP) ist der Gesamt­wert aller Waren und Dienst­leis­tun­gen, die inner­halb der Lan­des­gren­zen einer Volks­wirt­schaft in einem bestimm­ten Zeit­raum pro­du­ziert wur­den.

C

D

DAX: Der DAX ist ein deut­scher Akti­en­in­dex, der die Wert­ent­wick­lung der 30 größ­ten und liqui­dis­ten Unter­neh­men an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­bör­se wider­spie­gelt.

Divi­den­de: Eine Divi­den­de ist eine Gewinn­aus­schüt­tung, die von einem Unter­neh­men an sei­ne Aktio­nä­re gezahlt wird. Sie erfolgt in der Regel regel­mä­ßig und basiert auf dem Gewinn des Unter­neh­mens.

Diver­si­fi­ka­ti­on: Diver­si­fi­ka­ti­on ist die Stra­te­gie, das Anla­ge­ri­si­ko zu ver­rin­gern, indem man sein Kapi­tal auf ver­schie­de­ne Anla­ge­klas­sen, Bran­chen oder Regio­nen ver­teilt. Dadurch sol­len poten­zi­el­le Ver­lus­te in einem Bereich durch Gewin­ne in einem ande­ren Bereich aus­ge­gli­chen wer­den.

E

Eigen­ka­pi­tal: Das Eigen­ka­pi­tal einer Pri­vat­per­son ist der finan­zi­el­le Wert, der den Ver­mö­gens­wer­ten abzüg­lich der Schul­den ent­spricht und somit das Net­to­ver­mö­gen oder den Eigen­wert dar­stellt.

ETF (Exch­an­ge Traded Fund): Ein ETF ist ein Invest­ment­fonds, der an einer Bör­se gehan­delt wird und einen Index wie den S&P 500 nach­bil­det. ETFs bie­ten eine brei­te Diver­si­fi­ka­ti­on und wer­den zu Markt­prei­sen gehan­delt.

F

G

H

Hedge­fonds: Ein Hedge­fonds ist ein Invest­ment­fonds, der in viel­fäl­ti­ge Anla­ge­stra­te­gien inves­tiert, oft mit dem Ziel, abso­lu­te Ren­di­ten unab­hän­gig von der Rich­tung der Märk­te zu erzie­len. Sie rich­ten sich in der Regel an wohl­ha­ben­de oder insti­tu­tio­nel­le Anle­ger.

I

Index: Der Begriff “Index” beschreibt eine Mess­grö­ße, die die Per­for­mance eines bestimm­ten Mark­tes, einer bestimm­ten Bran­che oder eines bestimm­ten Anla­ge­port­fo­li­os durch die Zusam­men­fas­sung der Wert­ent­wick­lung einer Grup­pe von aus­ge­wähl­ten Wert­pa­pie­ren abbil­det.

Infla­ti­on: Infla­ti­on bezeich­net den Anstieg des all­ge­mei­nen Preis­ni­veaus für Waren und Dienst­leis­tun­gen in einer Volks­wirt­schaft über einen bestimm­ten Zeit­raum hin­weg. Sie führt dazu, dass Geld an Kauf­kraft ver­liert.

J

K

Kon­to­sal­do: Der Kon­to­sal­do ist der finan­zi­el­le Betrag, der sich aus der Dif­fe­renz zwi­schen den Ein­la­gen (Ein­zah­lun­gen) und den Abhe­bun­gen (Aus­zah­lun­gen) auf einem Bank­kon­to ergibt, wobei posi­ti­ve Beträ­ge auf einen Über­schuss und nega­ti­ve Beträ­ge auf ein Defi­zit hin­wei­sen.

L

Lauf­zeit: Die Lauf­zeit bezieht sich auf den Zeit­raum, inner­halb des­sen eine bestimm­te finan­zi­el­le Ver­pflich­tung oder ein Ver­trag gül­tig ist oder eine Anla­ge gehal­ten wird.

Liqui­di­tät: Liqui­di­tät bezieht sich auf die Leich­tig­keit, mit der ein Ver­mö­gens­wert in Bar­geld umge­wan­delt wer­den kann, ohne dabei erheb­li­che Ver­lus­te zu erlei­den. Je liqui­der ein Ver­mö­gens­wert ist, des­to ein­fa­cher ist es, ihn zu ver­kau­fen.

M

N

O

P

Q

R

Ren­di­te: Die Ren­di­te ist die Gesamt­ren­di­te, die ein Inves­tor aus einer Anla­ge erzielt, aus­ge­drückt als Pro­zent­satz des inves­tier­ten Kapi­tals. Sie umfasst sowohl Kapi­tal­ge­win­ne als auch Divi­den­den oder Zin­sen.

S

Soll­zins: Der Soll­zins ist der Zins­satz, zu dem ein Kre­dit­neh­mer Geld von einem Kre­dit­ge­ber leiht und der auf das aus­ge­lie­he­ne Kapi­tal berech­net wird.

T

Til­gung: Die Til­gung bezieht sich auf die regel­mä­ßi­gen Zah­lun­gen, die ein Kre­dit­neh­mer macht, um den aus­ste­hen­den Kapi­tal­be­trag eines Dar­le­hens im Lau­fe der Zeit zu redu­zie­ren.

U

V

W

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Y

Z

Zins: Zins ist die Gebühr, die für die Nut­zung von gelie­he­nem Kapi­tal oder für das Hal­ten von Ein­la­gen auf einem Bank­kon­to gezahlt oder berech­net wird, übli­cher­wei­se als Pro­zent­satz des gelie­he­nen oder ange­leg­ten Betrags pro Jahr.

Zin­ses­zins­ef­fekt: Der Zin­ses­zins­ef­fekt beschreibt die expo­nen­ti­el­le Akku­mu­la­ti­on von Zin­sen auf ein Anfangs­ka­pi­tal, wobei die Zin­sen selbst eben­falls ver­zinst wer­den, was zu einem schnel­le­ren Wachs­tum des Gesamt­ka­pi­tals führt.

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